News-Archiv
Magdeburg Model United Nations sucht neue Mitglieder für eine Delegation
MadMUN, das ist die Magdeburger Projektgruppe der National Model United Nations, der weltweit größten politischen Simulation der Vereinten Nationen. Bei diesen Planspielen schlüpfen die Teilnehmenden in die Rolle von Delegierten bei den Vereinten Nationen und debattieren in simulierten Gremien wie dem Sicherheitsrat oder der Generalversammlung über weltpolitische Themen, handeln Kompromisse aus und verabschieden Resolutionen. Die Magdeburger Projektgruppe sucht nun nach neuen Mitgliedern für ihre Delegation. Das Projekt wird am 14. April 2021 starten und über das Sommersemester 2021 verlaufen. Natürlich abhängig von den geltenden COVID19-Regelungen wird sich die Projektgruppe in Präsenz oder online bis Ende Juli anschauen, wie die Vereinten Nationen überhaupt arbeiten, interessante Personen einladen und internationalen Beziehungen lokal betrachten, um zu erfahren, welche Rolle auch Magdeburg dabei spielen kann. Für weitere Informationen gibt es neben einem Flyer der MadMUN-Gruppe auch eine Informationsveranstaltung am 3. Februar 2021ab 18:00 Uhr. Interessierte sind gebeten, sich für die Informationsveranstaltung anzumelden, im Anschluss erhalten sie den Zoom-Link zur Veranstaltung. ZUdem steht die Projektgruppe unter per E-Mail sowie auf ihren Social-Media-Kanälen (Facebook, Instagram) zur Verfügung.
Öffentliches Online-Forum: Europas Rolle nach dem Wechsel im Weißen Haus
In den vergangenen Jahren wurde die Zusammenarbeit auf internationaler Ebene wiederholt herausgefordert. Die Europäische Union ihrerseits hat sich in den letzten Jahren in vielerlei Hinsicht mit eigenen Problemen beschäftigt. Dabei steht die Welt vor Herausforderungen, die keine Region im Alleingang lösen kann. Im Mächtespiel zwischen den USA, Russland und China muss sich die EU mit einem eigenen Profil positionieren. Eine Möglichkeit könnte es sein, in der verändernden Weltordnung stärker auf die Fähigkeit der Europäer zu setzen, Konflikte zu lösen und Frieden zu sichern.
Wie kann die EU die Chancen nutzen, gemeinsam mit der neuen US-Regierung und anderen Partnern die internationalen Beziehungen wieder konstruktiver zu gestalten? Was kann die EU dazu beitragen, dass die Weltgemeinschaft stärker auf Dialog setzt und gemeinsam daran arbeitet, Lösungen für langanhaltende Konflikte zu finden sowie neue zu vermeiden? ZU diesen und anderen Fragen veranstaltet die Stiftung Frauenkirche Dresden in Kooperation mit der Stiftung Entwicklung und Frieden (sef:) und der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung ein Online-Diskussionsforum. Die ehemalige EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini, heute Rektorin des College of Europe, wird gemeinsam mit Prof. Dr. Nicole Deitelhoff von der Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) und John C. Kornblum, ehemaliger Botschafter der USA in Deutschland, über „Europas Rolle nach dem Wechsel im Weißen Haus. Neue Chancen für eine globale Friedenspolitik?“ diskutieren. Es besteht die Möglichkeit der aktiven Teilnahme über die Plattform Zoom. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.
Prüfungsanmeldung im Wintersemester 2020/21
Aufgrund eines Systemfehlers kommt es derzeit zu Anmeldeschwierigkeiten für Prüfungen im LSF. Das Problem ist bekannt für die folgenden Veranstaltungen, kann darüber hinaus aber auch weitere Veranstaltungen betreffen:
- Technische Logistik (PM 5)
- Digital Humanities (PM 34/45)
- Logistische Netze (PM 44)
- Nachhaltige Entwicklung (WPM 14)
Für alle Prüfungen, für die Sie sich nicht regulär im LSF anmelden können, schicken Sie bitte ein ausgefülltes Anmeldeformular bis zum 14. Januar 2021, 23:59 Uhr, an Frau Ina Pietrulla ().
"United We Stand"-Projekt der Europäischen Akademie Berlin
Als Wissensvermittler will die Europäische Akademie Berlin (EAB) Politik erklären und europapolitische Zusammenhänge vermitteln. Indem sie die Kritikfähigkeit der Einzelnen stärkt, leistet sie so einen Beitrag für eine lebendige Zivilgesellschaft in Deutschland und Europa. "United We Stand" ist ein internationales Projekt der EAB in ZUsammenarbeit mit anderen Institutionen, in dem EU-Bürger*innen in einen generationsübergreifenden Dialog und transnationale Diskussionen einbezogen werden. Teilnehme sind anlässlich des 30. Jahrestages des Falls der Berliner Mauer über die Art und Weise zu diskutieren, wie damals die atemberaubenden Ereignisse der Jahre 1989/1990 wahrgenommen wurden - und wie wir sie aus heutiger Sicht bewerten. Was haben wir gefühlt, als die Berliner Mauer fiel? War es Freude, Angst, Unsicherheit? Was haben wir erwartet, als die sozialistischen Regime zurücktraten? Wurden diese Erwartungen erfüllt? Die Teilnehmenden werden diese Fragen nicht nur in ihren jeweiligen nationalen Gemeinschaften diskutieren, sondern können auch an internationalen Veranstaltungen teilnehmen, die von den Partnerorganisationen organisiert werden und sich mit konkreten Fragen unserer gemeinsamen europäischen Erinnerung befassen. Interessierte müssen mindestens 18 Jahre alt sein und Englisch auf Diskussionsniveau beherrschen, Bewerbungsschluss ist der 17. Januar 2021. Weitere Informationen sowie die Bewerbungsmodalitäten entnehmen Sie bitte der Webseite des Projekts.
British Council IELTS Award
Der IELTS Award des British Council wurde ins Leben gerufen, um Menschen zu unterstützen, die eine starke Motivation für die Entwicklung ihrer Karriere haben und nachweisen können, dass sie das Potenzial haben, mit ihren Studien einen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. Der Preis ermöglicht erfolgreichen Bewerber*innen, an einer Hochschule auf der ganzen Welt (in Deutschland oder im Ausland) in einem englischsprachigen Programm, das IELTS als Teil seiner Zulassungsvoraussetzungen akzeptiert, auf Bachelor- oder Postgraduiertenebene zu studieren. Der British Council IELTS Award ist in Höhe von £3.000 bis £10.000 abhängig von den Studiengebühren der von dem*der Gewinner*in ausgewählten Institution und wird für die Studiengebühren des ausgewählten Kurses des Einzelnen verwendet. Der Preis gilt nur für Kurse im akademischen Jahr 2021-22 (d.h. ab August 2021) und wird direkt an die Einrichtung ausgezahlt. Wenn die Studiengebühren des*der erfolgreichen Bewerbers*in unter dem maximalen individuellen Prämienfonds von £10.000 liegen, können die verbleibenden Mittel zur Unterstützung anderer Zweitplatzierter bereitgestellt werden.
Um sich für den British Council IELTS Award Germany 2021 bewerben zu können, müssen Sie:
- am 31. Juli 2021 mindestens 18 Jahre alt sein
- einen IELTS-Test in einem British Council-Zentrum in Deutschland absolviert und ein offizielles Testberichtformular (TRF) vom 1. Juni 2020 bis 10. Juni 2021 erhalten haben, das vom British Council in Deutschland ausgestellt wurde
- eine minimale Gesamtbandbewertung von 6,5 plus eine minimale Gesamtbewertung von 6,5 in jeder der vier Komponenten des IELTS-Tests erreicht haben
- planen, sich im akademischen Jahr 2021–22 (d.h. ab August 2021) für ein Vollzeit-Bachelor- oder Postgraduiertenprogramm einzuschreiben, das in englischer Sprache an einer Universität oder einer anderen Hochschule in Deutschland oder im Ausland unterrichtet wird und IELTS als Teil von akzeptiert Zulassungsvoraussetzungen (siehe offizielle Anerkennungsliste). Die Studiengebühren des Programms Ihrer Wahl müssen mindestens £3.000 betragen.
- bis zum 31. Juli 2021 ein Zulassungsschreiben der zuständigen Bildungseinrichtung vorlegen können.
Alle weiteren Informationen finden Sie auf der Seite des British Council Germany.