News-Archiv

Öffentliches Online-Forum: Europas Rolle nach dem Wechsel im Weißen Haus

18.01.2021 -

In den vergangenen Jahren wurde die Zusammenarbeit auf internationaler Ebene wiederholt herausgefordert. Die Europäische Union ihrerseits hat sich in den letzten Jahren in vielerlei Hinsicht mit eigenen Problemen beschäftigt. Dabei steht die Welt vor Herausforderungen, die keine Region im Alleingang lösen kann. Im Mächtespiel zwischen den USA, Russland und China muss sich die EU mit einem eigenen Profil positionieren. Eine Möglichkeit könnte es sein, in der verändernden Weltordnung stärker auf die Fähigkeit der Europäer zu setzen, Konflikte zu lösen und Frieden zu sichern.

Wie kann die EU die Chancen nutzen, gemeinsam mit der neuen US-Regierung und anderen Partnern die internationalen Beziehungen wieder konstruktiver zu gestalten? Was kann die EU dazu beitragen, dass die Weltgemeinschaft stärker auf Dialog setzt und gemeinsam daran arbeitet, Lösungen für langanhaltende Konflikte zu finden sowie neue zu vermeiden? ZU diesen und anderen Fragen veranstaltet die Stiftung Frauenkirche Dresden in Kooperation mit der Stiftung Entwicklung und Frieden (sef:) und der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung ein Online-Diskussionsforum. Die ehemalige EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini, heute Rektorin des College of Europe, wird gemeinsam mit Prof. Dr. Nicole Deitelhoff von der Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) und John C. Kornblum, ehemaliger Botschafter der USA in Deutschland, über „Europas Rolle nach dem Wechsel im Weißen Haus. Neue Chancen für eine globale Friedenspolitik?“ diskutieren. Es besteht die Möglichkeit der aktiven Teilnahme über die Plattform Zoom. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Anmeldung.

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Prüfungsanmeldung im Wintersemester 2020/21

14.01.2021 -

Aufgrund eines Systemfehlers kommt es derzeit zu Anmeldeschwierigkeiten für Prüfungen im LSF. Das Problem ist bekannt für die folgenden Veranstaltungen, kann darüber hinaus aber auch weitere Veranstaltungen betreffen:

  • Technische Logistik (PM 5)
  • Digital Humanities (PM 34/45)
  • Logistische Netze (PM 44)
  • Nachhaltige Entwicklung (WPM 14)

Für alle Prüfungen, für die Sie sich nicht regulär im LSF anmelden können, schicken Sie bitte ein ausgefülltes Anmeldeformular bis zum 14. Januar 2021, 23:59 Uhr, an Frau Ina Pietrulla ().

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British Council IELTS Award

13.01.2021 -

Der IELTS Award des British Council wurde ins Leben gerufen, um Menschen zu unterstützen, die eine starke Motivation für die Entwicklung ihrer Karriere haben und nachweisen können, dass sie das Potenzial haben, mit ihren Studien einen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. Der Preis ermöglicht erfolgreichen Bewerber*innen, an einer Hochschule auf der ganzen Welt (in Deutschland oder im Ausland) in einem englischsprachigen Programm, das IELTS als Teil seiner Zulassungsvoraussetzungen akzeptiert, auf Bachelor- oder Postgraduiertenebene zu studieren. Der British Council IELTS Award ist in Höhe von £3.000 bis £10.000 abhängig von den Studiengebühren der von dem*der Gewinner*in ausgewählten Institution und wird für die Studiengebühren des ausgewählten Kurses des Einzelnen verwendet. Der Preis gilt nur für Kurse im akademischen Jahr 2021-22 (d.h. ab August 2021) und wird direkt an die Einrichtung ausgezahlt. Wenn die Studiengebühren des*der erfolgreichen Bewerbers*in unter dem maximalen individuellen Prämienfonds von £10.000 liegen, können die verbleibenden Mittel zur Unterstützung anderer Zweitplatzierter bereitgestellt werden.

Um sich für den British Council IELTS Award Germany 2021 bewerben zu können, müssen Sie:

  • am 31. Juli 2021 mindestens 18 Jahre alt sein
  • einen IELTS-Test in einem British Council-Zentrum in Deutschland absolviert und ein offizielles Testberichtformular (TRF) vom 1. Juni 2020 bis 10. Juni 2021 erhalten haben, das vom British Council in Deutschland ausgestellt wurde
  • eine minimale Gesamtbandbewertung von 6,5 plus eine minimale Gesamtbewertung von 6,5 in jeder der vier Komponenten des IELTS-Tests erreicht haben
  • planen, sich im akademischen Jahr 2021–22 (d.h. ab August 2021) für ein Vollzeit-Bachelor- oder Postgraduiertenprogramm einzuschreiben, das in englischer Sprache an einer Universität oder einer anderen Hochschule in Deutschland oder im Ausland unterrichtet wird und IELTS als Teil von akzeptiert Zulassungsvoraussetzungen (siehe offizielle Anerkennungsliste). Die Studiengebühren des Programms Ihrer Wahl müssen mindestens £3.000 betragen.
  • bis zum 31. Juli 2021 ein Zulassungsschreiben der zuständigen Bildungseinrichtung vorlegen können.

Alle weiteren Informationen finden Sie auf der Seite des British Council Germany.

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Planspiel Virtual European Forum 2021

12.01.2021 -

Das Virtual European Forum (VEF) bietet Studierenden aus aller Welt die Gelegenheit, Erfahrungen aus erster Hand zu sammeln, um komplexe globale Herausforderungen zu meistern, denen Führungskräfte auf der ganzen Welt täglich gegenüberstehen. Das Forum soll Studierenden helfen, die Führungskapazität zu entwickeln, um aktuelle globale Probleme zu untersuchen, internationale Politik umfassend zu analysieren, über bilaterale und multilaterale Abkommen zu verhandeln und in virtuellen internationalen Kontexten zusammenzuarbeiten, um tragfähige und nachhaltige Lösungen zu schaffen. Durch die Simulation der Rolle von Außen- und Verteidigungsminister*innen sowie durch das Hören von Entscheidungsträger*innen und Expert*innen auf diesem Gebiet wird den Teilnehmenden die einmalige Gelegenheit geboten, ihr Wissen über die Funktionsweise multinationaler Institutionen zu vertiefen und gleichzeitig innovative Lösungen für wachsende universelle Herausforderungen zu generieren. Die Studierenden können zwischen der Teilnahme als Mitglied des NAC, des FAC oder des Medienausschusses wählen und die erforderlichen Aufgaben erfüllen, um sich auf ihre Rolle im Forum vorzubereiten. Das Gesamterlebnis wird an vier aufeinander folgenden Wochenenden ab dem 6. März 2021 stattfinden, Anmeldeschluss ist der 15. Januar 2021. Weitere Informationen gibt es auf der Website des VEF.

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11.01.2021 -

Zu Beginn des Jahres 2019 verkündeten der deutsche Außenminister Heiko Maas und sein russischer Amtskollege Sergei Lawrow eine freiwillige humanitäre Geste zugunsten der heute noch lebenden Opfer der Leningrader Blockade. Diese Aktion ist ein Zeichen der Anerkennung der Verantwortung für die während des Zweiten Weltkriegs im deutschen Namen begangenen Verbrechen und soll der historischen Aussöhnung zwischen den Völkern der beiden Länder dienen. Ein wesentliches Element des Projekts "Humanitäre Geste" ist der Freiwilligendienst, in dessen Rahmen Jugendliche aus Deutschland für drei Monate zu wahrhaftigen Botschaftern des Friedens werden können. Die Arbeit und Interaktion mit Blockadeüberlebenden gibt ihnen die Möglichkeit, durch Gespräche mit Zeitzeugen in die Geschichte einzutauchen, Hilfe zu leisten und Gedenkstätten zu sehen. Innerhalb eines Jahres werden zwei dreimonatige Programme durchgeführt, das zweite vom 1. März 2021 bis zum 31. Mai 2021. Aufgrund der durch die Corona-Pandemie hervorgerufenen Einschränkungen findet dieses Projekt im Online-Format statt. Die Freiwilligen erhalten einen Russischkurs sowie Seminare und Online-Exkursionen zur Geschichte der Leningrader Blockade. Gemeinsam mit den russischen Teilnehmenden beschäftigen sich die deutschen Freiwilligen in non-formalen Seminaren (über die Plattform Zoom) mit den Besonderheiten der interkulturellen Kommunikation und der Arbeit mit Senioren. Ein unabdingbarer Teil des Freiwilligenprogramms ist die Bekanntschaft mit Blockadegesellschaften und Familien von Blockadeüberlebenden sowie die Realisierung von Gruppenprojekten. Jeder Freiwillige aus Deutschland arbeitet mit einem Tandempartner aus Russland zusammen, der nicht nur ein weiterer “Botschafter des Friedens” ist, sondern zugleich auch Mentor und Unterstützer für seinen deutschen Mitfreiwilligen.

Interessierte Bewerber*innen können sich bis zum 1. Februar 2021 für den Freiwilligendienst bewerben. Bewerbungen sind an oder zu richten und haben das ausgefüllte Bewerbungsformular sowie einen Lebenslauf zu umfassen. Alternativ kann das Bewerbungsformular auf der Website des Deutsch-Russischen Begegnungszentrums genutzt werden. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Ausschreibung.

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Letzte Änderung: 05.10.2022 - Ansprechpartner: Webmaster