STUDIENGANG

CULTURAL

ENGINEERING

Im Sommersemester 2021 geht das Kustodie-Projekt in die nächste Runde. Wieder liegt der Schwerpunkt auf der Medizin, genauer gesagt auf den Medical Humanities. Bei den Medical Humanities handelt es sich um ein interdisziplinäres Forschungsfeld an der Schnittstelle von Medizin und Humanwissenschaften. Die Disziplin untersucht die kulturelle Prägung der Medizin und ihre Wechselwirkungen mit historischen, technischen und sozialen Begebenheiten. Mit der Corona-Pandemie wurde dieser Zusammenhang zwischen Medizin und Gesellschaft besonders deutlich: Fast jeder Bereich des öffentlichen und privaten Lebens wird durch das Virus beeinflusst. Demnach hat das Forschungsfeld der Medical Humanities aktuell eine hohe gesellschaftliche Relevanz, die eine Einbindung des Themenkomplexes in den universitären Kontext noch wichtiger macht. Weitere Informationen zum Kustodie-Projekt finden Sie auf der neuen Projekt-Webseite www.kustodie.ovgu.de. Einen Überblick über das Angebot im Sommersemester 2021 erhalten Sie in diesem Flyer. Im Interview mit dem MKM gibt Marlene Adam, studentische Hilfskraft des Kustodie-Projekts, einen Einblick in die Projektarbeit.

Im Sommersemester 2021 können mit der Teilnahme an folgenden Kursangeboten insgesamt 10 CP im Bereich des Kustodie-Projekts erworben werden:

• Objekt-Labor
• Mini-Workshops (vorläufges Programm)
• Medical Humanities (Blockseminar von Prof. Dr. Heinz-Peter Schmiedebach, Professur für Medical Humanities, Charité Berlin; Kursbeschreibung)

Ob Klimaproteste, Demonstrationen für Meinungsfreiheit im Zeitalter der Digitalisierung oder das Einstehen für die Europäische Union angesichts von Populismus und Nationalismus – junge EU-Bürger*innen setzen verstärkt und lautstark Themen mit gesamtgesellschaftlicher Relevanz auf die politische Agenda. Mit dem Projekt #EngagEUrCouncil, gefördert durch die Stiftung Mercator, bietet das Institut für Europäische Politik e.V. (IEP) jungen Bürger*innen aus Deutschland, Slowenien und Portugal anlässlich der Trio-EU-Ratspräsidentschaft dieser Länder in den Jahren 2020 und 2021 die wirkungsvolle Möglichkeit, gemeinsam informationsbasiert (europa)politische Forderungen zu entwickeln und in relevanten politischen Formaten gegenüber Entscheidungsträger*innen und der Öffentlichkeit zu präsentieren. Interessent*innen sind aufgerufen, sich bis zum 21. März 2021 zu bewerben. Weitere Informationen finden Sie hier.

Die Studienstiftung des deutschen Volkes schreibt im Rahmen des Stipendienprogramms "Metropolen in Osteuropa" Stipendien zur Förderung eines in der Regel einjährigen Auslandsaufenthalts (Mindestdauer 7 Monate – Höchstdauer 4 Semester) mit Intensivsprachkurs im Zielland und/oder studienbegleitendem Sprachunterricht aus. Im ersten Teil des Auslandsaufenthaltes stehen in der Regel Sprachstudien, im zweiten Teil das Studien- bzw. Forschungsvorhaben im Mittelpunkt. Ein mehrwöchiges Praktikum kann die Auslandserfahrungen abrunden. Das Programm steht auch Bewerber*innen offen, die bisher nur wenige oder noch keine Berührungspunkte mit osteuropäischen Ländern hatten. Auch die Förderung kompletter Masterstudiengänge im osteuropäischen Ausland ist möglich. Neben der finanziellen Unterstützung bei Spracherwerb und Auslandsaufenthalt stellt die Studienstiftung ein Netz von Ansprechpartner*innen und Kontakten zur Verfügung. Jahrgangsübergreifende Treffen dienen dem Erfahrungsaustausch.

Die Stipendienleistung umfasst

• ein monatliches Stipendium in Höhe von 1.000 Euro (für mind. 7 Monate bis max. 4 Semester)
• die Finanzierung eines Intensivsprachkurses im Zielland und/oder von studienbegleitendem Sprachunterricht bis zu 1.000 Euro
• eine Reisekostenpauschale je nach Zielland
• eine einmalige Mobilitätspauschale von 1.000 Euro
• die Übernahme von Studiengebühren bis zu 10.000 Euro pro Studienjahr
• die Aufnahme in die Studienstiftung und Zahlung der monatlichen Studienkostenpauschale in Höhe von 300 Euro

Interessierte Studierende konsultieren bitte die Seite der Studienstiftung des deutschen Volkes für die Bewerbungsunterlagen und weitere Hinweise zum Bewerbungsprozess. Bewerbungsschluss ist der 15. März 2021.

Am 25. März 2021 veranstaltet die OVGU zum zweiten Mal einen digitalen Studieninformationstag. Nachdem bereits 2020 die Vorstellung der an der Univeresität angesiedelten Studiengänge aufgrund der Beschränkungen durch die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in den digitalen Raum verlegt wurden, findet das Format auch in diesem Jahr wieder Verwendung. Interessierte Schüler*innen und Schulklassen können sich für die Veranstaltungspunkte der einzelnen Studiengänge anmelden, unter denen natürlich auch der Studiengang Cultural Engineering nicht fehlen darf. Von 14:00 bis 15:00 Uhr berichten Dozierende und Studierende von den Anforderungen an und dem Studienalltag der Cultural Engineers. Die Veranstaltung wird über die Videoplattform Zoom stattfinden, den Link zum Konferenzraum erhalten alle, die sich angemeldet haben, zeitnah vor der Veranstaltung per E-Mail. Zur Anmeldung gelanden Sie hier.

Schauen Sie sich im Vorfeld gerne den Informationsbereich auf dieser Webseite zur Studienstruktur an. Dort finden Sie z.B. Antworten auf häufig gestellte Fragen, ein Informationsvideo der Studienfachberaterin Dr. Nora Pleßke und ein Vorstellungsvideo des Studiengangs aus der Perspektive der Studierenden. Wir freuen uns auf Sie am 25. März 2021.

Die Familienbeauftragte der OVGU, Dr. Loreen Lesske, sucht nach einer studentischen/wissenschaftlichen Hilfskraft, vorerst für die Zeit 15. März 2021 bis 15. September 2021 für maximal 40h im Monat.

Die Aufgaben wären:

• Unterstützung bei der Organisation der Campusferien 2021 (26. Juli 2021 bis 6. August 2021)
  • Kommunikation mit Kolleg*innen in den Fakultäten
  • Planung der Workshops
  • Ideenentwicklung für digitale Campusferien
  • Organisation der Anmeldung
  • organisatorische Begleitung (im Zeitraum der Campusferien ist also kein Urlaub möglich!)
  • Evaluation der Campusferien
• Unterstützung bei anfallenden Aufgaben im Familienbüro

Interessierte Studierende sollten Organisationstalent, sehr gute kommunikative Fähigkeiten bezogen auf die verschiedenen Zielgruppen (Wissenschaftler*innen, Eltern, Kinder), zeitliche Flexibilität und Erfahrung im Umgang mit dem E-Learning (oder die Bereitschaft sich einzuarbeiten) mitbringen. Richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bitte an Dr. Loreen Lesske. Weitere Informationen zum Familienbüro finden Sie hier.